Am Donnerstagmorgen gegen 10 Uhr trafen sich die Staffelläufer im Festzelt des Olchinger Volksfestes zum gemeinsamen Frühstück. Leider war die Küche noch nicht bereit. Gegen 11 Uhr gab es dann etwas zum Essen das von den Läufern schon hungrig erwartet wurde.

Um Mittag gab dann Vize-Bürgermeisterin Maria Hartl den Startschuss zu dem ca 180 km langen Lauf nach Feistenau in Österreich.

Bei schönem Sommerwetter ging es über Puchheim nach Germering, dann Richtung Gauting um im Süden Münchens durch den Forstenrieder Park nach Pullach zu gelangen. Dort gab es etwas Schwierigkeiten den Wechselpunkt zu finden. Die Läufer wurden sozusagen vom Begleitfahrzeug während dem Laufen aufgenommen. Die beiden Läufer die sich Richtung Grünwald aufgemacht hatten, sind dann bei der Isar Überquerung in einen massiven Wolkenbruch geraten. Irmi ist in Begleitfahrzeug gestiegen, Fredl hat sie aber nicht davon abhalten lassen die Etappe im strömenden Regen zu beenden. Das nächste Läuferteam hat hinter Grünwald dann im Regen den Stafelstab übernommen.

Bis zum nächsten Wechsel in Oberhaching hat der Regen schon wieder aufgehört. Die Strecke führte über Sauerlach nach Aying wo es dann auf dem Mangfallradweg weiterging. Inzwischen wurde es schon Abend und der Hunger machte sich bemerkbar. In Blindham traffen sich dann alle Läufer um den Lauf zu unterbrechen und gemeinsam nach Kolbermoor zu fahren wo beim Brückenwirt zu abend gegessen wurde.

Gegen 21 Uhr fuhren die Läufer zurück nach Blindham um den Lauf wieder aufzunehmen. Im Dunkeln ging es dann über Brückmühl nach Rosenheim wo gegen 2 Uhr in der Früh auf den Inntalradweg in Richtung Kufstein gewechselt wurde. In einer Mondhellen Nacht liefen wir weiter um dann bei Auerbach/Reisach über den Inn auf die Österreichische Seite zu wechseln. Auf dem Mozartradweg ging es über Walchsee nach Kössen zum Frühstücken. So gestärkt führte weiter nach St Johann und dann Richtung Fiberbrunn, wo die letze Etappe bei brütender Mittagshitze Richtung Feistenau bewältigt wurde.

Kurz vor dem Ziel fanden sich alle Läufer wieder zusammen um die letzten zwei Kilometer bis zum Ziel gemeinsam zu laufen.

Nach einer kurzen Stärkung bei Kaffee und Kuchen im Bauernhaus sind wir ins Hotel Warmingerhof um uns etwas Frisch zu machen und etwas aus zu ruhen

Am Abend gab es dann gemeinsam mit weiteren WSV’lern Brotzeit im Bauernhof.

Am nächsten Tag sind wir dann nach dem Frühstück auf die Buchensteinwand gewandert und hatten bei leicht bewölktem Wetter eine sehr entspannte Zeit.

Alle gehen zum 50Jahre WSV Nachbarschaftsfest im Bauernhof.

Am Samstagabend haben wir dann 50Jahre WSV Nachbarschaftsfest im Bauernhof. Dies war ein schöner Ausklang des diesjährigen 24 Stunden Staffellaufs.

Am Sonntag ging es dann zurück nach Hause